gab es in diesem Jahr schon am 16. November 2019 im Augustínum. Die“ Amazing Grays“ machten es möglich.
In der Kälte des Herbstes war das ursprünglich geplante Chorwochenende zu einem einzigen Chortag geschrumpft, der speziell der Vorbereitung unseres Programms beim Benefizkonzert der Lutherkirche am 8. Dezember dienen sollte.
Im ruhigen Ambiente des Augustinums konnten Chor und Chorleiter wohl versorgt und mit Liebe zum Detail an den vorgesehenen Stücken arbeiten.
Zur Eröffnung kamen die Schneeflöckchen gerieselt. Sie haben es in natura bestimmt leichter als wir bei ihrer musikalischen Begleitung, denn auch unser Weg war weit. Mit Akribie wurden etliche Schwierigkeiten hörbar gemacht und auspoliert. Dabei ist man immer wieder erstaunt, was ein Chorleiter alles hört. Es war anstrengend, hat aber Spaß gemacht.
Demgegenüber fiel es erheblich leichter, mit „Clap Your Hands“ Hallelujah zu singen. Das war nach meinem Eindruck schon ziemlich nahe dran.
Bei „Ain`t no mountain high enough“ versuchten wir, uns textgemäß zu bemühen. Wir wanderten tapfer die Berge hinauf und die Täler hinunter, kamen dann aber überein, in den letzten Fluss erst bei der nächsten Probe einzusteigen.
Eine reine Erholung waren dagegen die“ 500 Miles“ mit den Sahnehäubchen des Flötensolos von Anne und des Mundharmonikasolos von Martin. Großer Beifall.
„California Dreaming“ verführte keineswegs zum Träumen, sondern war noch einmal richtige Arbeit mit Feile und Poliertuch.
Nach „Oh du fröhliche…“ beschloss ein Durchsingen des gesamten Programms den anstrengenden, aber schönen Probentag, der uns alle nach meinem Eindruck weitergebracht hat.
Mit einem großen Dank für dieses kleine Chorwochenende an unseren Chorleiter, unseren Pianisten, die Organisatorinnen und alle Chorfreundinnen und –freunde
Bericht : Rainer Dickmann
Foto: Maria Luise Giertz
Eingestellt am 19.11.2019